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Psychotherapie

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FOCUS Ärzteliste 2018

Prof. Stimpel zum 9. Mal unter den besten Medizinern Deutschlands
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PATIENTENRATGEBER „PSYCHOKARDIOLOGIE“ (ERSCHIENEN MAI 2018)

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Infofolder Praxis

behandlungsschwerpunkte

Psychische Erkrankungen, Störungen und Problemlagen
Bei folgenden psychischen Erkrankungen und Störungen biete ich Ihnen meine professionelle Unterstützung an:
  • Belastungsstörungen (Anpassungsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen/PTBS)
  • Depressionen, Lebenskrisen
  • Angststörungen/Panikattacken
  • Erschöpfungszustände, „Burn-out“
  • Sexualstörungen (auch als Paartherapie)
  • Probleme im Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden (z.B. chronische Schmerzzustände, Reizdarm)

Psychokardiologie und Psychohypertensiologie

Psychokardiologie und Psychohypertensiologie (psychotherapeutische Betreuung von Herz- bzw. Bluthochdruckpatienten) sind besondere Schwerpunkte meiner Tätigkeit. Diese beinhaltet die beratende oder psychotherapeutische Betreuung von Patienten mit tatsächlichen oder vermuteten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, in die ich nicht nur meine psychotherapeutische Kompetenz, sondern auch meine langjährige, kardiologische Erfahrung mit einbringe. Ich freue mich, wenn Sie sich mit folgenden „Herzens-Angelegenheiten“ vertrauensvoll an mich wenden:
  • Bei allen o.g. seelischen Zuständen, die im Zusammenhang mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung z.B. nach Herzinfarkt, Schrittmacher-Implantation/“Defi“, Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen) aufgetreten sind
  • Herzangst bzw. Sorgen um Ihr Herz trotz unauffälliger Herzdiagnostik
  • Ängste im Zusammenhang mit Bluthochdruck (phobische Störungen bei Tabletten-Einnahme, Tabletten-Unverträglichkeiten, Blutdruckmessung usw.)
  • Sexualstörungen (auch als Paartherapie)
  • Beratung (und Behandlung) von Angehörigen von Herzpatienten
Partnerschaftliche Probleme (Paartherapie)
Wann empfiehlt es sich, bei Beziehungsproblemen im Zusammenleben zweier Menschen professionelle Hilfe von „außen“ einzuholen?
  • Sich ständig wiederholende Streitigkeiten um Alltagsprobleme
  • Unterschiedliche Erwartungen an die Beziehung
  • Sexuelle Probleme (siehe auch unter Sexualtherapie)
  • "Fremdgehen“ des einen Partners (oder beider)
  • Schwere Erkrankung eines Lebenspartners   
  • Wochenendbeziehung, unterschiedliche Arbeitsrhythmen
  • Entfremdung aufgrund unterschiedlicher (beruflicher) Entwicklungen
  • Unterschiedliche Erwartungen an die Partnerschaft
  • Unbegründete Eifersucht eines Partners
Eine Paartherapie kann nicht Ihre Probleme lösen, sondern bietet Ihnen die Möglichkeit zur Selbstreflexion und verhilft Ihnen, eigene Lösungsmöglichkeiten zu finden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Paartherapie ist daher der gemeinsame Wille beider Partner zu Selbstkritik, Toleranz und Kompromissbereitschaft. Paartherapie ist niemals erfolgreich, wenn nur ein Partner an den Fortbestand der Beziehung glaubt und an ihr festhalten möchte, der andere aber nur aus einem falschverstandenem „Pflichtgefühl“ teilnimmt.
Wollen Sie beide konstruktiv zum Erhalt Ihrer Beziehung beitragen, indem Sie die Bereitschaft mitbringen, aufeinander „zuzugehen“, so biete ich Ihnen gerne meine Hilfe und Unterstützung als Mensch, Psychotherapeut und – falls notwendig – als ärztlicher Berater an.


Sexuelle Störungen und Probleme (Sexualtherapie)
Sexuelle Probleme sind häufig und können einen erheblichen Leidensdruck verursachen. Als Psychotherapeut und Sexualmediziner berate und behandele ich Sie bei folgenden sexuellen Störungen:
  • Erektionsstörungen
  • Frühzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox)
  • Orgasmusstörungen
  • Libidoverlust (vermindertes/fehlendes sexuelles Verlangen)
  • Übersteigertes sexuelles Verlangen („Sexsucht“)
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Sehr häufig ist es sinnvoll, die genannten Probleme paartherapeutisch zu behandeln. Weitere Indikationen, bei denen eine Paartherapie äußerst wünschenswert ist, sind:  
  • Sexuelle Probleme im Zusammenhang mit psychischen und körperlichen Erkrankungen (siehe oben)
  • Unterschiedliches sexuelles Verlangen in der Partnerschaft
  • Unterschiedliche sexuelle Vorlieben in der Partnerschaft
  • Umgang mit Untreue/Affairen in der Partnerschaft
  • Fetischismus

Psychotherapeutische Verfahren

Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie ist das wissenschaftlich am besten untersuchte und in seiner Wirksamkeit am umfangreichsten belegte Psychotherapie-Verfahren. In seiner ursprünglichen Variante basiert es auf der sog. „Lerntheorie“. Dabei wird davon ausgegangen, dass krankheitsverursachendes und problematisches Verhalten im früheren Leben erlernt wurde und durch realitätsgerechtes Denken und angemessene Verhaltensweisen verändert bzw. auch wieder verlernt werden kann.
Ausgangspunkt für eine verhaltenstherapeutische Behandlung ist die aktuelle Problemlage, deren Beurteilung jedoch vor dem Hintergrund der Lebensgeschichte und der Erfahrungswelt des individuellen Patienten erfolgt. Durch Einsatz unterschiedlicher Einzelverfahren (Interventionen) werden neue, „gesunde“ Verhaltensweisen vermittelt, geübt, im alltäglichen Leben „ausprobiert“ und hinsichtlich ihrer nachhaltigen Tragfähigkeit gemeinsam von Patient und Therapeut überprüft. Verhaltenstherapie bietet Hilfe zur Selbsthilfe und erfordert daher die aktive Einbindung und Mitarbeit des Patienten. Eine Veränderungsmotivation des Patienten ist daher eine ebenso wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung wie ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen ihm und dem Therapeuten.

Schematherapie
Die Schematherapie ist ein eigenes, psychotherapeutisches Verfahren, welches verhaltenstherapeutische, psychodynamische und bindungstheoretische Elemente miteinander verbindet und deren Wirkungsweise durch neurobiologische Forschungsergebnisse zunehmend erklärbar erscheint. Ein schematherapeutischer Ansatz kann hilfreich sein, wenn bestimmte Verhaltensmuster (Schemata) eines Menschen zu immer wiederkehrenden Problemen und Schwierigkeiten im privaten und/oder beruflichen Zusammenleben führen und diese Verhaltensmuster vermuten lassen, dass sie in der Kindheit aus emotionaler Not oder Mangel an elterlicher Zuwendung erlernt und im weiteren Leben unverändert beibehalten wurden. Hierbei wird davon ausgegangen, dass diese „kindlichen“ Schemata im Laufe der Zeit sich immer stärker im Denken und im Gefühlsleben verfestigt haben und das Handeln in vergleichbar empfundenen Konflikt-Situationen „automatisiert“ bestimmen. Die wiederkehrenden Probleme ergeben sich daraus, dass sich diese Verhaltensmuster im Erwachsenenalter nicht mehr eignen, zwischenmenschliche Konflikte „erwachsenengerecht“ zu bewältigen, so dass neu Verletzungen entstehen und sich zunehmend emotionale Frustrationen und schließlich psychische Störungen entwickeln. – Ziel der Schematherapie ist es, diese maladaptiven Verhaltensmuster aufzudecken, ihre emotionale Entstehung vor dem Hintergrund der individuellen Lebensbiografie zu analysieren und ihnen „erwachsene“ Verhaltensmuster entgegenzusetzen, die vom Patienten akzeptiert, erlernt und geübt werden müssen.

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

EMDR ist eine psychotherapeutische Methode, die sich als sehr effektiv in der Behandlung von Traumafolgestörungen erwiesen hat, in dieser Indikation als wissenschaftlich gesichert gilt und daher von den Krankenkassen als erstattungsfähig anerkannt wird. Darüber hinaus liegen zahlreiche Erfahrungsberichte vor, welche die Wirksamkeit von EMDR auch in der Therapie anderer psychischer Störungen wie Depression, Angst und chronischer Schmerz belegen.   
Im Mittelpunkt der EMDR-Behandlung steht die Nachverarbeitung belastender Erinnerungen mittels einer beidseitigen Stimulation, klassischerweise durch geleitete Augenbewegungen: dabei folgt der Patient mit den Augen den Fingern des Therapeuten, während dieser seine Hand mehrere Male von einer Seite zur anderen bewegt. Durch diese, mehrfach zu wiederholende Stimulation wird das belastende Gefühl zum einen abgeschwächt (Desensitization bzw. Desensibilisierung) und zum anderen die auslösende Situation neu verarbeitet (Reprocessing bzw. Neu-Verarbeitung). Auch wenn die Neurobiologie (noch) keine vollständige Erklärung für die häufig sehr raschen Therapieerfolge unter EMDR liefern kann, so scheint die bilaterale Stimulation einen Verarbeitungsprozess im Gehirn zu fördern, der die Mehrheit der Menschen vor psychischen Störungen nach belastenden Erfahrungen und Erlebnissen schützt. Etwas „blumig“ beschrieben: EMDR aktiviert ein möglicherweise unzureichend reagierendes Selbstheilungssystem des Gehirns…
Anschaulich illustriert als Cartoon finden Sie EMDR hier.
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Patientenratgeber
PSYCHOKARDIOLOGIE

„Leben mit Herzerkrankungen. Wenn die Seele mitleidet“
INFORMATIONEN & BESCHREIBUNG
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PROF. STIMPEL AUF DER FOCUS ÄRZTELISTE der besten Mediziner Deutschlands

Als Kliniker, Wissenschaftler, Lehrbuchautor und akademischer Lehrer wurde Herr Professor Stimpel von der Zeitschrift FOCUS bis 2022 insgesamt 12 Jahre ohne Unterbrechung zu den besten Medizinern Deutschlands gezählt. Nach Beendigung seiner klinischen Tätigkeit ist seine vom FOCUS gewürdigte Expertise auf dem Gebiet der Herz- und Kreislauferkrankungen ein wichtiger Baustein seiner jetzigen Tätigkeit als u.a. psychokardiologisch tätiger, ärztlicher Psychotherapeut.

stern - Ärzteliste 2024

Prof. Stimpel unter Deutschlands empfohlenen Spezialisten (siehe Aktuell)

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